Das Olympiazentrum Vorarlberg darf sich über die offizielle Anerkennung der internationalen Vereinigung der Sportleistungszentren (ASPC – Association of Sport Performance Centres) freuen. 99 Leistungszentren aus 34 Nationen gehören zu diesem elitären sportwissenschaftlichen Kreis, bei der digital durchgeführten Generalversammlung wurden nun drei neue Zentren, darunter auch das OZ Vorarlberg, offiziell als ASPC-Mitglieder bestätigt. Neben Salzburg-Rif und dem Campus Sport Tirol Innsbruck ist Dornbirn nun bereits das dritte österreichische Olympiazentrum mit ASPC-Status.

Lohn für konsequente Arbeit

„Die Anforderungen sind entsprechend hoch. Wir sehen die Aufnahme als Anerkennung für die Arbeit der letzten zehn Jahre. Ohne die Zusammenarbeit mit dem ÖOC und die enge Vernetzung mit den anderen fünf Olympiazentren wäre das nicht möglich gewesen. Unsere Entwicklung in den letzten Jahren kann sich auch international sehen lassen“, betont OZ-Vorarlberg-Geschäftsführer Sebastian Manhart. „Wir freuen uns auf die internationale Vernetzung, von diesen Top-Kontakten können wir und damit der österreichische Spitzensport auf Dauer nur profitieren.“ Auch beim Österreichischen Olympischen Comité sieht man die ASPC-Aufnahme des OZ Vorarlberg als Wertschätzung für die Erfolge der letzten Jahre. „Die 99 ASPC-Leistungszentren sind für insgesamt 20.800 Medaillen auf Olympia- und WM-Ebene verantwortlich. Diese Zahl spricht für sich“, meint ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.

Lob von der Landesregierung

„Ich bin sehr stolz auf die internationale Anerkennung des Olympiazentrum Vorarlberg. Die Weiterentwicklung der Betreuungsqualität für unsere Sportler:innen hat für mich hohe Priorität. Ein großer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Olympiazentrums – nur durch ihren täglichen Einsatz ist eine solche Auszeichnung überhaupt möglich“, bestätigt Vorarlbergs Sportlandesrätin Martina Rüscher.